Wir haben die Geschichte, die Vergangenheit des Dorfes Duna­szentmikl�s/Niklo kennengelernt. Wir konnten sehen, da� dieses Dorf eine sehr bewegte, aber interessante und manchmal auch sch�ne Ver­gangenheit hat. Die Bewohner des Dorfes hoffen aber auf eine bessere Zukunft. Wie sie es schon mehrmals bewiesen haben, liegt ihnen etwas an ihrer Gemeinde. Wie bei der Kirche, sind sie auch in der Zukunft be­reit, sogar Finanzielles f�r ihren Heimatort zu opfern.

Aus dem letzen Kapitel erfuhren wir, welche Neuerungen schon im Gange sind. Wenn man diese angefangene Arbeiten beendet hat, kann man nit Recht behaupten, da� in Dunaszentmikl�s/Niklo alles ge­geben ist um hoffnungsvoll in die Zukunft zu sehen. Dann wird diese Gemeinde mit allem n�tigen Infrastuktur versehen.

Die Selbstverwaltung und die Einwohner des Dorfes tun gemein­sam alles f�r die Versch�nerung der Ortschaft. Manchmal aber reicht diese Opferbereitschaft lediglich zur Erhaltung dessen, was schon ge­geben ist.

In letzter Zeit hat auch das Kulturerbe wieder einen Schwung be­kommen. Nicht nur die deutsche Sprache wurde erneut gefunden, son­dern auch die Br�uche. Die alten Kleidungsst�cke wurden aus den Schr�nken ge­nommen, die Lieder und Spiele der Gro�eltern werden gesammelt, damit sie nicht verloren gehen. Vor 4 Jahren wurde ein Heimatskreis gegr�n­det, ein Chor, wo die Lieder gelernt und auch in den Nachbard�rfer vor­getragen werden, damit die Umgebung wei�: die Dunaszentmikl�ser/Nikloer sind stolz auf ihrer Vergangenheit.

Trotzdem ging das Dorf lange Zeit den Weg des Aussterbens. Die meisten Einwohner sind schon �ltere Leute. Ein Ziel w�re, da� man mehr M�glichkeiten f�r die Jugendlichen bietet, sowohl im Bereich Kul­tur und Unterhaltung, als auch Arbeitsm�glichkeiten, damit sie hier bleiben. So k�nnte man vielleicht auch andere Leute hierherlocken, die sich von diesem „kleind�rflichen Gem�t” angesprochen f�hlen.

Weil wer sich schon einige Zeit hier gelebt hat, will nie mehr von hier weg. Das Dorf, mit seiner wundersch�nen Ausstrahlung h�lt einen gefangen, man soll der Gemeinde nur eine Chanse geben, sich zu be­weisen.