Von nun an zogen viele wehrpflichtige M�nner an die Front. Der Krieg brachte im ganzen Land, und auch in Dunaszentmikl�s/Niklo nur Kummer und Jammer.

�ber zwanzig M�nner starben den Heldentod.

Diesen wurde dann, etwas versp�tet, am 3. Juli 1932 ein Kreuz-Denkmal aus Stein an der Nordseite der Kirche errichtet. Es wurde am 3. Juli 1932 vom Domherrn zu Esztergom/Gran, Pr�lat dr. Anton Leopold feierlich gesegnet. Die Ansprache hielt Erzherzog Josef. Es waren meh­rere wichtigen Pers�nlichkeiten der Kirche, des Komitates und der Mili­t�r anwesend.

Das Kreuz trug, bis man am 17. Juni 1990 eine weitere Tafel mit den Namen der Helden des II. Weltkriegs an ihm befestigte, an den bei­den Seiten die folgende Anschrift:

1914-1918

H�bor�s Hoseink Eml�k�re[1]

Georg Baudendistl                                 Johann Hartmann

Anton Bauer                                 Johann Hartmann

Johann Bauer                                 Josef Hartmann

Benhard Beck                                 Franz Herzog

Josef Berger                                 Johann Immer

Franz Bihacker                                 Johann Ruff

Anton Brech                                 Anton Schar

Franz Buzer                                 Johann Schmidt

Josef Buzer                                 Josef Schmidt

Johann Eberhardt                                 Johann Tisch

Josef Emmer                                 Franz Zantleitner

Konrad Emmer                                 Franz Zentner

Franz Hartmann

Zu dieser Zeit war der Dorfrichter Georg Baudentisztl. Er war bis 1917 in Amt. Danach hatte Johann Buzer, der stellvertretender Richter den Vorstand in der Gemeinderat.[2]

Die Nachkriegszeit war auch in Dunaszentmikl�s/Niklo sehr be­wegt. Am 30. M�rz 1919 wurde auch hier der Arbeiterrat gegr�ndet. Die Mitglieder waren: Georg Herczog, Johann B�ger, Georg Schatl, Franz Bihacker, Johann Hartmann, Andreas Schmidt, Konrad Emmer, Andreas Schar, Anton St�cker, Anton Buzer jung, Franz Baudentisztl, Jo­sef Schmidt, Anton Emmer, Anton Bihacker, Anton Ernszt jung, Josef Scht�cher, Georg Buzer.[3]

�brigens war die Not gro�. Besonders schlimm wurde die Lage, als am Ende der zwanziger und anfangs der drei�iger Jahren die �kono­mi­sche Weltkriese eintrat und die Produkte der Landwirtschaft kaum einen Preis hatten. Erst die drei�iger Jahre brachten wieder Wohlstand ins Dorf.[4]