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Der Brief eines KZ-Lager- Flchtlings

„Meine liebe Frau!

Es grt dich und den Jungen, meinen lieben Hansi, dein Mann. Ich lebe! Es ist ein Wunder geschehen!

Der Bogen sowie das Papier wird nicht ausreichen um all das Elend zu beschreiben, welches ich habe durchmachen mssen. Was es heit im KZ-Lager gewesen zu sein, kann man in Worten nicht be­schreiben, weil es selbst unsere Befreier nicht geglaubt haben, aber als sie sich an Ort und Stelle berzeugt hatten, waren sie berzeugt, da so etwas die Geschichte noch nicht gekannt hat. 60% all unserer Kame­raden sind durch die schrecklichsten Vernichtungs-Methoden um die Ecke gebracht worden.

Als ich dir damals im Dezember 44 meine Krankheit aus Dachau schilderte, da war ich soweit zum Abkratzen, ich habe mich aber wieder einmal durchgerungen.

Wie wir nach Ohrdruf fuhren, wurden wir in einem Viehwagen und zwar 60 Hftlinge hinein gestopft, erstens war das eine Klte, zwei­tens nichts zu trinken, kein Ofen im Waggon, aber dafr 2 SS-Leute, welche uns zeitweilig mit dem Gewehrkolben bearbeiteten. Wir htten dieselben am liebsten ermordet, aber wir dachten an unseren Angeh­rigen, denn wir wollten dieselben wiedersehen, und wer sich nur be­wegte, der wurde, ohne lngere Geschichten zu machen umgelegt. Die Angehrigen bekamen dann Bescheid, der Mann ist an doppeltseitiger Lungenentzndung gestorben. Wir waren mehrere Tage und mehrere Nchte im Waggon gefahren, dazu noch die Angst, durch Flieger ange­griffen zu werden. Aber wir kamen mit vielen Toten und Schwer­kranken in Ohrdruf an. Dort kamen wir in einem Pferdestall mit 425 Mann.

Durchgefroren, hungrig, durstig standen wir dort 6 Stunden, bis wir dann auf einem Wohnblock kamen, wo wir mit zwei Mann in ei­nem Bett kamen, mit je einer Decke. Erschpft, wie wir waren fielen wir in einen tiefen Schlaaf, muten dann aber schon um 4 Uhr wieder auf­stehen und zum Appel antreten, wo wir drei Stunden im Schneetreiben standen. Wir sahen zu, wie die anderen Gefangenen ausrckten. Es wa­ren viele, die keine Schuhe an den Beinen hatten, und nur Lumpen um die Fe gewickelt hatten. Einige konnten sich nur mhsam auf den Bei­nen halten, wurden aber so geschlagen, da sie in letzter Angst mitliefen oder im Schnee liegen, und dann nach drei Stunden als tot abtranspor­tiert wurden.

Das war fr uns ein netter Anfang, und keine glaubte diese Hlle zu entrinnen. Ich war mir sofort klar, wenn ich das hier berlebe, gibt es ein Wunder. Aber liebe Emma, ich hatte im Leben immer einen Schutzengel, und der Gedanke, ich mu meine Familie wiedersehen hat mich ber alles hinweggebracht, was mir heute noch ein Rtsel ist. Ich habe noch ganze 50kg gewogen, es war ja auch kein Wunder nicht, denn die Verpflegung war unter dem rund 200 Gramm Brot und den ganzen Tag Wassersuppen.

In drei Monaten hatten wir 3785 Tote, darunter aus allen Natio­nen Europas. Dieselben wurden in ein langes Grab gelegt, 4 und 5 Stck aufeinander, bei dieser Arbeit war ich auch dabei, und wie alle sagten, wann werden wir dran sein.

Mit einmal kam der Befehl, smtliche Leichen wieder auszugra­ben, denn dieselben sollten wieder verbrannt werden, weil die Front be­denklich in unsere Nhe kam, um damit man Niemand mehr von den Toten erkennen kann. Am 3. April 1945 waren bereits 2000 Tote ver­brannt, der Rest lag aufgedeckt, und nun kam der Befehl das gesammte Lager zu evakuieren, denn die Amerikaner waren nur noch 30km von uns entfernt, wie lange man die Front halten wird, wute man nicht, al­so hie es sofort das gesammte Lager auflsen.

Nun waren in dem Lager 1100 Schwerkranke. Dieselben hat man auf autos geladen und in den Wald von Crawinkel gefahren und die­selben dort durch die SS erschieen lassen. Kameraden, welche glaub­ten, da nun die Stunde der Befreiung fr sie gekommen sei, muten sich im letzten Augenblick von der SS umlegen lassen. Wie den armen Leuten zumute gewesen ist, wirst du dir vorstellen knnen. Jahrlang ha­ben diese Menschen auf diesem Mo­ment gewartet, aber leider war es ihnen nicht mehr vergnnt ihre Angehrigen wiederzusehen.

Wir sollten alle nach Ulm an der Donau gebracht werden, teils zu Fu, teils mit der Bahn, sogut wie die Verbindungen waren. Ich ma­schierte mit der letzten Kolonie von 200 Mann aus dem Lager. Es war schon 6 Uhr Abends. Es wurde schnell finster, auch zu regnen fing es an. Unser Zug war mit 16 SS Posten umstellt, alle mit Maschienenpis­tolen, also bis an die Zhne bewaffnet. Um 9 Uhr abends setzte ein rich­tiger Regen ein. Es wurde derarig finster, da man die Hand nicht vor den Augen sehen konnte.

Mit noch zwei Kameraden hatten wir alles auf eine Karte gesetzt: Entweder wir kommen durch, oder wir sterben durch eine Kugel. Et­liche Kameradenwaren schon links und rechts ins Feld geflchtet, aber das war unvorsichtig, denn sie wurden alle von den Kugeln der SS ge­troffen und blieben dann einfach am Wege liegen. Unsere Nerven waren bis zum Platzen gespannt, nun kam eine Waldecke, und auf ein Kommando sprangen wir in den Wald, aber sofort sausten uns die Kugeln der SS um die Ohren. Das Herz klopfte uns zum zerspringen. Nach einer Weile hrte die Schieerei auf und man merkte, da sich der Zug weiter in Bewegung setzte, denn verfolgen konnten sie uns nicht, weil ihnen sonst der ganze Zug auseinsander gelaufen wre. Wir krochen noch 20 Minuten auf dem Bauch weiter und blieben dann bis morgens um 4 Uhr unter den Tannen im strmenden Regen liegen. Wir waren so na, aber das Gefhl frei zu sein lie uns berhaupt nichts zu merken. Morgens um 4,30 krochen wir aus dem Versteck hervor, und gingen vorsichtig Umschau halten nach allen Richtungen, ber einen Truppenbungsplatz auf das Dorf Crawinkel zu. Gleich im ersten Haus hatten wir die Mglichkeit, unsere Gefangenenkleider abzuwerfen, denn darunter hatten wir Zivil, welches wir uns im Lager heimlich angefertigt hatten. Wir muten nun so machen, als wenn wir Zivilar­beiter wren, welche von der Arbeit kamen oder gingen. Wir merkten aber sehr bald, da wir in einem deutschen Kessel waren, und es glck­tet uns durch alle Hindernisse durchkommend zu den amerikanischen Panzerspitzen zu stoen.

Liebe Frau, mein lieber Junge, euer Papa hatte es geschaft, aus dieser Hlle zu entrinnen, ja, denn nun waren wir wircklich in der Frei­heit. Mann wollte sofort wissen, werbwir waren. Wir erzhlten ihnen all das, was wir erlebt hatten. Sie schauten uns unglubig an. Es war ja auch nicht zu glauben. Daraufhin luden uns die Amerikaner in ein Auto, und wir zeigten ihnen das Lager. Was sie dort zu sehen bekamen, stellte alles andere, was sie bereits ber die KZ-Lager wuten in den Schatten. Sie fotografierten alles, die Toten, die Ermordeten, die Verhun­gerten, die Genickschsse. Die Leichen waren noch warm.

Ich selber schrieb einen 10 Seiten langen Bericht, welcher in den Rundfunk kam und auch bereits in den englischen und amerikanischen Presse bekannt gemacht wurde.

Sollten dich meine Zeilen frher erreichen, bevor ich nach Hause komme, so weit du, das dein Mann lebt, und alles schwere Leid wird eine groe Anklage werden, fr die Toten, die am Weg blieben.

Es grt euch herzlich:  Euer Papa"

 

 
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